Winfried Mack besucht Innovationsgestalter EurA
Vor 20 Jahren startete die Firma EurA als kleines Start-up in Ellwangen mit der Vision, Innovationen voranzubringen und Unternehmen und Forschende besser zu vernetzen. Heute berät EurA über 2.500 Industriekunden, betreut über 1.600 Förderprojekte und hat knapp 200 Mitarbeitende an über 13 Standorten in drei Ländern. „Ich habe die Entwicklung von EurA immer verfolgt und freue mich, dass wir in der Region solche Experten in der Innovationsberatung und Vernetzung haben.
Mit ihrem Wissen und den vielfältigen Kompetenzen bringen sie den technologischen Fortschritt voran“, betont Winfried Mack, der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion. Er selbst sehe die Lösung vieler Zukunftsthemen in der Innovationskraft der Unternehmen und der Forschungsstärke der Universitäten, Hochschulen und Forschungsinstitute. Diese Akteure zu vernetzen und durch Wissenstransfer den Innovationsprozess zu begleiten, das sei eine der Kernkompetenzen von EurA, so der Landtagsabgeordnete.
Gabriele Seitz, Geschäftsführerin und Gründerin von EurA, sieht ihre Mitarbeitenden als größtes Kapital: „In allen Themengebieten, in denen wir Innovationsberatung und Vernetzung anbieten, haben wir absolute Experten, die unsere Kunden beim gesamten Innovationsprozess begleiten und beraten. Von der Forschung bis zur Markteinführung können wir so unterstützen.“ Forschung und Entwicklung brauche immer auch finanzielle Mittel, daher sei ein wichtiger Baustein auch die Liquiditäts- und Fördermittelberatung, so Seitz.
Beeindruckt ist Winfried Mack von den vielfältigen Innovationsthemen, in denen sich EurA engagiert. Intensiv tauschte er sich bei seinem Besuch mit Diplom-Ingenieur Dirk Schmidt über ein zukunftsweisendes Wasserstoffprojekt in Erfurt aus, das auch viele Ansatzpunkte für die Region Ostwürttemberg liefere. „Ohne ausreichend Wasserstoff kann unsere Industrieregion nicht klimaneutral werden“, so Mack. Schmidt betont, dass „wir den Wasserstoff nicht in ausreichender Menge vor Ort produzieren können, sondern ein Leitungsnetz brauchen. Gleichzeitig muss eine Tankstelleninfrastruktur geschaffen werden.“ Die Planung sei komplex und müsse jetzt vorangetrieben werden, damit die Region für die Zukunft gut aufgestellt sei, erklärt Dirk Schmidt.
Auch über das Zukunftsthema Photonik tauschten sich Gabriele Seitz und Winfried Mack aus. „Wir sind das Photonik-Valley! Zeiss und weitere Betriebe der Region sind die Innovationstreiber in der Photonik. Die Hochschule Aalen ist mit dem Zentrum für optische Technologien stark in diesem Forschungsgebiet aufgestellt“, so Winfried Mack.
„EurA ist ein Innovationsgestalter und damit ein großer Gewinn für die ganze Region“, betont Winfried Mack und freut sich auf den weiteren Austausch mit Gabriele Seitz über die Innovationsthemen der Zukunft.