Gemeinsam mit Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut und einer hochrangigen Wirtschaftsdelegation besuchte der Landtagsabgeordnete Winfried Mack die Expo in Dubai. Anlass der Reise war der „Honour Day“ des Baden-Württemberg Hauses auf der Expo. Für Baden-Württemberg ein besonderer Ehrentag, denn analog zum Nationentag der Länderpavillons hat auch das Bundesland – als einzige Region auf der Weltausstellung vertreten – die Gelegenheit erhalten, sich mit einem Honour Day zu präsentieren.

Winfried Mack zeigt sich begeistert von der Expo: „Auf dieser Weltausstellung kann man viele neue Möglichkeiten entdecken, die wir für eine nachhaltige Gestaltung der Zukunft haben.“ Diese Reise wurde nur von der CDU begleitet und alle anderen Parteien hatten ihre Teilnahme absagten. Das begründet der Landtagsabgeordnete und wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion so: „Den Baden-Württemberg Pavillon auf der Expo haben SPD-Politiker 2015 quasi erfunden. Die grün-schwarze Landesregierung ab 2016 hat ihn dann beschlossen. Jetzt ist er da. Also sollten wir doch diese Chance fürs Land nutzen!“ Die baden-württembergische Wirtschaft und die CDU bekenne sich klar zu diesem Pavillon. „SPD und Grüne tun sich schwer, die FDP weiß nicht so genau… Diese Halblebigkeit verstehe ich nicht“, so Mack.

Dass der Pavillon skandalbehaftet sei, dem widerspricht Mack deutlich, denn „er ist einer der preiswertesten und innovativsten auf der Expo. Und die Kostenhöhe wurde gehalten, obwohl die Baupreise ständig teurer wurden. Die einzige Fehleinschätzung der Initiatoren war, dass er über Sponsoren finanzierbar wäre.“

Baden-Württemberg werde auf der Expo als ein vitales, starkes, interessantes, zukunftsorientiertes und lebenswertes Land wahrgenommen, das sei wichtig für die Wirtschaft und die Außerwirkung Baden-Württembergs, betont Winfried Mack. „Die meisten Kinder auf der Welt kennen Porsche oder Mercedes. Viele Menschen auf der Welt kennen Bosch, SAP und Zeiss. Mit diesem Auftritt auf der Weltausstellung wird Baden-Württemberg als Ganzes dargestellt und wahrgenommen und zeigt deutlich: Tradition und Moderne sind bei uns ineinander verwoben.“

Auch Ostwürttemberg profitiere vom positiven Auftritt auf der Weltausstellung, ist sich der Wirtschaftsexperte sicher, denn „die Region ist ein starker und besonders innovativer Teil unseres Landes und viele unserer Firmen sind mit dem Weltmarkt stark verflochten.“

Baden-Württemberg darf sich als einziger Bundesstaat der Welt auf der Expo in Dubai  präsentieren, denn alle anderen 190 Aussteller sind Nationalstaaten. Das sieht Winfried Mack als große Chance, die genutzt wurde, um sich überaus sympathisch zu präsentieren. „Unser Land sticht dort jedem ins Auge und alle dort sagen: Wow! Das hat auch die Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate als Gastgeberland beim Baden-Württemberg-Tag auf der Expo am Dienstag hervorgehoben.“

Inzwischen hat der baden-württembergische Pavillon über 275.000 Gäste empfangen, die von der Mischung aus Tradition und Moderne, aber auch von kulturellen und kulinarischen Highlights angezogen werden. Hinzu kommen 57 offizielle Delegationen mit über 900 Teilnehmern und zahlreiche Business-Events der baden-württembergischen Unternehmen.