Knapp 1 Million Euro Landeszuschuss für das geplante Jugend- und Kulturzentrum am „Brückenpark“
Im Rahmen der Landesgartenschau 2026 wird die Stadt Ellwangen beim geplanten „Brückenpark“ auch ein neues Jugend- und Kulturzentrum bauen, für das derzeit der Architektenwettbewerb läuft. „Ich freue mich, dass die Stadt Ellwangen für dieses neue Jugend- und Kulturzentrum einen Zuschuss in Höhe von 985.000 Euro erhält“, teilt der Landtagsabgeordnete Winfried Mack mit.
Die Förderung stammt aus dem Landesprogramm „Soziale Integration im Quartier“, das die allgemeine Städtebauförderung ergänzt. „Entscheidend ist für dieses Förderprogramm, dass ein Treffpunkt im Quartier entsteht und gerade die Verbindung der Jagstaue mit der Innenstadt eignet sich hervorragend, um Menschen zusammen zu bringen“, betont Winfried Mack.
Der Landtagsabgeordnete freut sich darüber, dass die zukunftsweisende Konzeption der Stadt diese Sonderförderung erhält, denn das Programm sei sehr stark nachgefragt gewesen. Nur 40 von 95 Anträgen konnten bewilligt werden und so lobt Mack ausdrücklich die Stadtverwaltung und Oberbürgermeister Michael Dambacher für das große Engagement.
„Die Landesgartenschau ist Stadtentwicklung wie im Zeitraffer“, so Winfried Mack. „Der gesamte Bereich wird über das Erneuerungsgebiet „Jagstbogen/Südstadt“ mit allgemeinen Städtebaufördermitteln gefördert“, erklärt Mack. Und auch dies sei nur ein Teil der Landeszuschüsse für die Gartenschau.
Bis das „Juze“ in das neue Jugend- und Kulturzentrum einziehen kann, wird es allerdings etwas dauern. Zunächst wird das „Juze“ ein Interimsquartier auf dem Gelände der ehemaligen Reinhart-Kaserne beziehen. Während der Landesgartenschau 2026 werde der Neubau als „Treffpunkt Baden-Württemberg“ fungieren, teilt Mack mit.
„Der Brückenpark wird während, aber besonders auch nach der Gartenschau ein spannender Treffpunkt für die Kinder und Jugendlichen werden. Es passt perfekt, dass hier ein neues Jugend- und Kulturzentrum entsteht, das die Innenstadt mit Brückenpark, der Jagstaue und dem Stadtstrand verbindet“, freut sich Winfried Mack schon jetzt auf die Neuentwicklung, denn „hier entsteht aus einer Brache etwas ganz Besonderes.“