Firma „Advanced Mechatronics“ ist „Spitze auf dem Land“
Mit dem Förderprogramm „Spitze auf dem Land“ will Baden-Württemberg Technologieführer von Morgen unterstützen, die sich für den Ländlichen Raum als Firmenstandort entscheiden.
„Gerade die Region Ostwürttemberg zeigt, dass Weltmarktführer, Mittelständler und Start-ups nicht nur in Großstädten eine Chance haben. Hier bei uns gibt es beste Rahmenbedingungen für innovative Unternehmen. Sie finden hier Raum für Firmenerweiterungen, lebenswerte Städte und Gemeinden, um Fachkräfte zu gewinnen, und die Hochschule Aalen als Nachwuchsschmiede für die Tüftler und Erfinder von morgen“, betont der Landtagsabgeordnete Winfried Mack die Stärken der Region.
Besonders freue er sich, dass von der Förderung „Spitze auf dem Land“ ein Unternehmen profitiert, das aus der Hochschule Aalen heraus entstanden sei. „Die Firma Advanced Mechatronics ist ein großartiges und innovatives Unternehmen, das – wie der Name schon sagt – mechatronische Lösungen auf höchstem Niveau anbietet. Besonders die Tiefsee-Lösungen, beispielsweise für die Meerwasserentsalzung, sind weltweit gefragt“, so Winfried Mack.
Das Unternehmen baut derzeit einen neuen Firmenstandort in Neuler, da es kontinuierlich wächst und mehr Raum für die 45 Arbeitsplätze und die Produktion benötigt. Die Gemeinde Neuler hat dafür die „Spitze auf dem Land“-Förderung beantragt, die nun für die TEOS GmbH und gemeinsam mit der Advanced Mechatronics GmbH bewilligt wurde, denn die hochinnovativen Produkte haben das Ministerium für Ernährung, Ländlicher Raum und Verbraucherschutz überzeugt.
„Gemeinsam mit Bürgermeisterin Sabine Heidrich habe ich mich für diese Förderung eingesetzt, da ich ebenfalls von diesem Unternehmen begeistert bin. Den Geschäftsführer Tobias Winter konnte ich beim Gemeindebesuch in Neuler kennenlernen und seine Zukunftsvisionen passen perfekt in unsere innovative Region“, betont Winfried Mack. Tobias Winter lobte beim Gemeindebesuch die sehr gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde. „Für Neuler ist diese Ansiedlung eine kleine Sensation, aber durch unkomplizierte Unterstützung durch Bürgermeisterin Heidrich, den Gemeinderat und die Verwaltung, wurde dies möglich!“, freut sich der direkt gewählte Landtagsabgeordnete. Für Mack sei es wichtig, dass auch in Zukunft gerade in den Ländlichen Räumen solche Firmenansiedlungen möglich seien und der kommende Landesentwicklungsplan dies ermögliche und fördere.